Herten. Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen steigt. Die Ursachen sind vielfältig. Wer einen an Demenz erkrankten Menschen versorgt oder Angehöriger ist, steht vor großen Herausforderungen. Dr. Thomas Günnewig, Chefarzt der Geriatrie/Neurologie im Elisabeth Krankenhaus in Recklinghausen, berichtet in einem Vortrag am Mittwoch, 10.4.24, um 16 Uhr im Forum des Caritas-Zentrums Franz von Assisi auf der Hospitalstraße 11-13 in Herten über Symptome, Behandlungsweisen und den Umgang mit der Krankheit. Veranstalter ist das Netzwerk "Zuhause leben im Alter", eine Kooperation der Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie, Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e.V. und der Stadt Recklinghausen - gefördert durch den Kreis Recklinghausen. Frauke Dikomey, die beim Caritasverband Herten die sozialpflegerische Beratung anbietet, und Tatiana Mancini, die ambulante Hilfen im häuslichen Umfeld organisiert, sind Ansprechpartner des Netzwerkes beim Caritasverband Herten und freuen sich, dass die Kooperationspartner mit Dr. Günnewig einen Experten auf dem Gebiet der Demenz für die Veranstaltung gewinnen konnten. Neben dem Vortrag gibt es noch weitere Angebote, bei denen sich Angehörige und Interessierte, aber auch Menschen, die beruflich mit der Thematik in Kontakt stehen, informieren können. So werden mit dem "Musterkoffer Demenz" verschiedene Hilfsmittel präsentiert und um die Gefühlswelt der Betroffenen besser verstehen zu können, wird dargestellt, wie die Erkrankten selber ihr Umfeld wahrnehmen. Auch die Fördiko Gmbh (Förderung digitlater Kompetenzen) stellt sich vor.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert jedoch die bessere Planung. Wer teilnehmen möchte, kann sich bei Tatiana Mancini unter Tel. 02366 304-420 oder per Mail an t.mancini@caritas-herten.de melden.