Grüße aus der Nachbarschaft für die Bewohner des Caritas-Zentrums Franz von Assisi

Der Korb, den Alexander Stock mit ins Caritas-Zentrum Franz von Assisi gebracht hat, ist randgefüllt mit Briefen in den unterschiedlichsten Farben. Auf den liebevoll verzierten Umschlägen erkennt man Schmetterlinge, Blumen und Glückssymbole. Maria-Luise Czarnetzki, Vorsitzende des Bewohnerbeirats im Caritas-Zentrum, staunt und ist begeistert. "Da haben sich sich viel Arbeit und Mühe gemacht." sagt sie. "Meine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner werden sicher genauso überrascht sein wie ich - vielen Dank!" Alexander Stock freut sich und erklärt, wie es zu dem prallgefüllten Korb gekommen ist. "Wir haben gehört, dass die Bewohner von Altenheimen vom Lockdown ganz besonders stark betroffen sind und wollten Ihnen Allen eine Freude machen." Er gehört der Gemeinde der Zeugen Jehovas auf der Kaiserstraße an. Von den rund 90 Gemeindemitgliedern haben sich 50 aktiv an der Aktion beteiligt. In Whatsapp-Gruppen und Videokonferenzen wurde abgesprochen, was man machen wollte. "Selber backen durften wir nicht, daher haben wir ein paar verpackte Süßigkeiten dazugelegt." Es wurden Karten gestaltet, Sprüche herausgesucht, "Rezepte fürs Glück" geschrieben und liebevolle Grüße formuliert. Von Gabi Schotte-Lange, Leiterin des Sozialen Dienstes im Caritas-Zentrum, wusste er, dass in den voll- und teilstationären Bereichen des Caritas-Zentrums insgesamt 116 Menschen im Haus leben. "Toll, dass die Gemeinde jeden Bewohner im Blick hatte und für alle einen Brief geschrieben hat." freut sich Gabi Schotte-Lange und bedankt sich ebenfalls. "Das ist ein Korb voller liebevoller Kreativität, der bestimmt zu vielen tollen Gesprächen führt - ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten."